Gesellschaft

Mit unseren Initiativen fördern wir eine sozial gerechte Energie- und Mobilitätswende für alle.

Icons: Menschen

Die Klimawende geht uns alle an. Wir sorgen mit unseren Programmen und Förderungen dafür, dass das nötige Wissen und die notwendige Unterstützung bei den Menschen ankommt.

Menschen, die von Energiearmut betroffen sind, unterstützen wir mit der Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Energiearmut (kea). Durch gezielte Klimabildung stärken wir das Bewusstsein für Klimaschutz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das zahlt auch auf einen weiteren Schwerpunkt ein: Den Nachwuchs für Klimajobs zu begeistern, um den Fachkräftebedarf im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende zu decken. Zudem machen wir die Zusammenhänge zwischen Klima und Gesundheit sichtbar, um die Bevölkerung vor negativen Folgen des Klimawandels möglichst wirksam zu schützen.

Unsere Erfolgsgeschichten

Mehrere Waschmaschinen in Nahaufnahme nebeneinander.

Energiesparen im Haushalt Beratung und Gerätetausch

Das Programm „Energiesparen im Haushalt“ des Klima- und Energiefonds unterstützt armutsbetroffene Haushalte in Österreich beim Senken ihrer Energiekosten. Nach einer Erstberatung bei der Caritas werden der Energieverbrauch überprüft und konkrete Einsparmaßnahmen besprochen. Bei Bedarf können ineffiziente Elektrogeräte wie Kühlschrank, Herd oder Waschmaschine kostenlos gegen energieeffiziente Modelle ausgetauscht werden. Die Maßnahme zielt darauf ab, Energiekosten zu senken und langfristig die finanzielle Belastung durch steigende Energiepreise zu mindern.

kea Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Energiearmut

Eine ausreichende Stromversorgung und eine warme Wohnung sind entscheidend für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Energiearmut (kea) entwickelt Lösungen, um betroffenen Haushalten zu helfen und Energiearmut in Österreich zu reduzieren. Auf unserer Website finden Sie Informationen zu unseren Aktivitäten, Ressourcen für Betroffene und Beiträge zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Energiearmut.
Klima Game Changer Sujet

Kampagne „Klima Game-Changer“ Junge Menschen für Green Jobs & Klimawende begeistern

Die Kampagne „Klima Game-Changer“ zielt darauf ab, junge Menschen in für Green Jobs zu begeistern, die zur Energiewende und Klimaneutralität bis 2040 beitragen. Sie informiert Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte über klimafreundliche Lehrberufe und betont deren Bedeutung für eine nachhaltige Zukunft. Die Kampagne ist Teil des Just Transition Aktionsplans, der Maßnahmen entwickelt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und eine gerechte Transformation bei Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen zu fördern.

Klimaschulen KEM- und KLAR-Regionen

Ein Klimaschulen-Projekt entsteht durch die Zusammenarbeit zwischen einer Modellregion und mehreren Schulen, um Themen wie erneuerbare Energien, Mobilität und Klimawandel zu behandeln. Schüler:innen analysieren den Energieverbrauch ihrer Schule und entwickeln Maßnahmen zur Verbesserung. Zudem soll das Projekt Interesse an klimarelevanten Berufen wecken, etwa durch Exkursionen und Begegnungen mit Role Models. Ziel ist es, praktische Klimakompetenzen zu fördern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Eine Forscherin im Labor vollführt simple Experimente für eine Gruppe von Kindern.

Co-Creation-Spaces

Co-Creation-Spaces sind innovative Lernorte, unterstützt vom Klima- und Energiefonds, die ein offenes Umfeld für Bildungsprojekte zu Klima und Energie schaffen. Der co-kreative Ansatz ermöglicht es Lernenden, aktiv mitzugestalten, während die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur:innen sicherstellt, dass die Inhalte für alle zugänglich sind. Schüler:innen aller Typen bieten Co-Creation-Spaces die Möglichkeit, außerhalb des regulären Schulbetriebs innovative Ideen zu Klimaschutz und erneuerbaren Energien zu erkunden. Die enge Kooperation mit Schulen, Netzwerken und Experten verknüpft Theorie und Praxis, erhöht das Bewusstsein für Klimawandelfolgen und fördert ein besseres Verständnis bei jungen Menschen


Ausgewählte Projekte

Alle Projekte

Anger & Floing Energiebündel – Energiedetektiv*innen erklären mit Fachkräften erneuerbare Energie

In diesem Klimaschulen-Projekt wird mit den 95 teilnehmenden Schü-ler*innen das Thema erneuerbare Energie bearbeitet. Mit verschiedenen Experimenten & Bausätzen wird den Schüler*innen erneuerbare Energie didaktisch und altersgerecht veranschaulicht. Zusätzlich besuchen alle Schüler*innen die örtlichen Kraftwerke (Wasserkraftwerk, Nahwärme-versorgung, Photovoltaikanlagen) um einen Einblick in deren Wirkungs-weise zu erlagen. Mit dem Schwerpunkt des Fachkräftemangel – „Kein weiter Weg kein langer, dein Arbeitsplatz in Floing & Anger“ werden verschiedene regionale Fachbetriebe, mit dem Schwerpunkt zu erneuerbarer Energie & Klimaschutz, aus Anger & Floing in die Schulen eingeladen.
Eine Erde, mit leicht angedeuteten Längen- und Breitengraden und der Überschrift Beta World versehen.

BETA WORLD co-creating a circular future

BETA WORLD und dessen Co-Creation-Space erweitern das Konzept der Kreislaufwirtschaft um Digitalisierung und fokussiert auf Bau, Energie, Mobilität und Produktion. Rund 70 Unternehmen bieten Jugendlichen praxisnahe Projekte, um wertvolle Einblicke und Kontakte für die Zukunft zu gewinnen. Durch Peer-to-Peer-Learning und Co-Creation entstehen neue Ausbildungswege, und die Jugendlichen werden aktiv in die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft eingebunden.

Clean Tech club Der innovative und kreative Lernort für die Clean Tech Talente der Zukunft

Der „Clean Tech Club“ vernetzt Schüler:innen mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die Energiewende zu entwickeln. Mit einem mobilen Labor und einem Co-Creation-Space erhalten junge Talente praxisnahe Einblicke und entwickeln eigene Ideen. Durch Workshops, Experimente und moderne Lehrmittel entstehen neue Bildungs- und Berufschancen, insbesondere für Mädchen.
Projekträume kultureller Demokratie. Auf einer hölzernen Pinnwand sind einige Themen des Projekts Co-CreArt.

Co-CreArT Co-Creating Change! Transdisciplinary Lab for Transformation

Das Projekt Co-CreART. Co-Creating Change! vereint Kunst, Wissenschaft und Technik, um nachhaltige Ideen und Lösungen zu entwickeln. Im mobilen CreART-Lab werden kreative Formate für Kinder und Jugendliche geschaffen, um zukunftsweisende Praktiken im Klimaschutz zu erarbeiten. Mit einem Fokus auf Bauen, Wohnen und Mobilität fördert das Projekt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und ermutigt die Nutzer:innen, aktiv an Veränderungen mitzuwirken.
Teenager mit Sonnenbrillen versuchen sich an einem Experiment

CYANce Center for Climate Creativity – Youth for Alpine Needs

CYANce – Climate Creativity – Youth for Alpine Needs stärkt bei Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für die Klimakrise und fördert ökosoziales Denken. Das Projekt vermittelt Grundlagen zu nachhaltigen Lösungen und bietet praxisnahe Bildungsangebote in den Bereichen Wasser und Bioressourcen. Durch ein breites Netzwerk und flexible Labore in Tirol werden junge Talente interdisziplinär gefördert, auch in abgelegenen Regionen.
Das Dock for Change am Wiener Donaukanal von außen.

DOCK for Change Innovationslabor für Klimafragen

Die Bewältigung der Klimakrise erfordert einen Wandel, der nur durch gemeinsames Handeln von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gelingt. Mit „DOCK for Change!“ ermutigen wir junge Menschen, als „Competent Rebels“ kreative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Im Innovationslabor entstehen neue Formate der Klimabildung, die 15.000 Lehramtsstudierende im Rahmen des „Future Teachers’ Award“ aktiv mitgestalten.

HOPE Raumlabor # Bildungslandschaften im Klimawandel

HOPE, betrieben vom Institut für Kunst und Gestaltung an der TU Wien, ist ein Raumlabor, das von Kindern und Jugendlichen in einen „Palast der Hoffnung“ verwandelt wird. In Zusammenarbeit mit Architekt:innen, Forscher:innen und Künstler:innen werden kreative Lösungen für den Klimaschutz entwickelt und in die Gesellschaft getragen. Dieses Living-Lab erforscht nachhaltige Energiesysteme und urbane Klimaanpassungsmaßnahmen, wobei mobile Ausstellungsmodule die Prozesse und den Fluss von Ressourcen sichtbar machen.

Junior Maker Pioneers Zukunftstechnologien: Begreifen, Entwickeln, Machen

In der Region Steyr gibt es keine öffentlich zugänglichen Maker-Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, trotz der starken Industrie. Das Projekt JuniorMakerPioneers, betrieben von der FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH, bietet einen Co-Creation-Space, in dem Kinder und Jugendliche (8-14 Jahre) außerhalb der Schule durch Maken und erneuerbare Energietechnologien lernen. Die Inhalte und Formate werden gemeinsam mit Kindern, EET-Firmen, Maker:innen, Pädagog:innen und weiteren Partnern co-kreativ entwickelt und verbreitet.

Kleinregion Ebreichsdorf Erneuerbare Energie für unsere Zukunft!

Mit dem vorliegenden Projekt erreichen wir in den Schulen über 150 Kinder direkt ein ganzes Schuljahr lang mit coolen, interaktiven Workshops und Projekten und diese Jugendlichen der achten Schulstufe dreier Mittelschulen verbreiten ihr Wissen in den anderen Klassen der Schule (Peer-Learning) und tragen das Erlernte mit nach Hause.

Saßtal-Kirchbach Alles prima mit dem Klima?

Im Projekt wird mit den SchülerInnen der Frage nachgegangen, was ich mit Energie machen kann, wie ich Energie erzeugen kann, wo und wie ich Energie finden kann, wer mir Energie schenkt, warum und wozu ich Energie brauche, wie ich Energie gewinne aber auch verschwende, wo wir Energie brauchen und welche bedeutende Rolle Energie in unser aller Leben spielt … und welche Auswirkungen der Umgang mit Energie auf unser Klima hat!
08 Okt 2024
10 Okt 2024
Stegersbach, Stegersbach
10 Okt 2024
27 Okt 2024
Museumsplatz und weitere Spielstätten, Wien

Ihre Ansprechpersonen

Abteilungsleitung Gesellschaft
Mag. Heinz Buschmann, MSc
Abteilungsleiter
Mag.a Caroline Nwafor, BA
Leiterin Koordinierungsstelle für die Bekämpfung von Energiearmut (kea), Programm-Managerin
Dr.in Chiara Cardelli, MSc
Programm-Managerin, Gender- und Diversity Beauftragte
Anna Wagner, MSc (WU)
Referentin