Unsere Projekte
Hier finden Sie ausgewählte Projekte aus den verschiedenen Themenbereichen. Darüber hinaus sind alle Projektberichte in unserer Projektdatenbank abrufbar.
138 Projekte
Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik
Die Stadtwerke Kufstein planen eine innovative PV-Anlage auf der Altlast T8 Elferbauer in Langkampfen. Die Anlage nutzt aufgeständerte bifaziale Module, die sowohl Energie erzeugen als auch ökologische und landwirtschaftliche Nutzung der Fläche ermöglichen. Besondere Konstruktionen, wie nachjustierbare Steher und großhagelfeste Module, berücksichtigen die spezifischen Herausforderungen der Altlast und der regionalen Hagelgefahr. Das Projekt zeigt Wege zur nachhaltigen Nutzung von Altlastenflächen für erneuerbare Energie auf und deckt gleichzeitig den Strombedarf für die Altlastensicherung. Die Anlage ist vollständig rückbaubar, was zukünftige Flexibilität gewährleistet.
Projektstart: 29.03.2023 – Laufend
Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik
Im Skigebiet Kühtai entsteht auf 2.300 m eine innovative PV-Anlage mit über 2 MWp Leistung, die bifaziale Module nutzt, um dank Lichtreflexion durch Schnee und Felsen besonders im Winter hohe Energieerträge zu erzielen. Der erzeugte Strom wird über eine Energiegemeinschaft wirtschaftlich von den Bergbahnen genutzt. Die alpinen Bedingungen erfordern spezielle Lösungen für Montage und Betrieb, begleitet von einem Monitoringkonzept zur Analyse technischer, ökologischer und visueller Einflüsse. Die Ergebnisse sollen als Vorbild für andere alpine Regionen dienen.
Projektstart: 01.06.2024 – Laufend
Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik
Die geplante Errichtung eines Glashauses mit einer kompletten Dacheindeckung mit gebäudeintegrierten Photovoltaik Paneelen und einer landwirtschaftlichen Nutzung der Bodenflächen soll die Synergienutzung von Strom und Lebensmittelproduktion in einem Objekt verwirklichen. Die geschützte Produktion in Treib- und verdunkelten Glashäusern ermöglicht einen verfrühten Erntebeginn mit hoher Qualität bei Rhabarber. Diese „Verdunkelung“ wird von den gebäudeintegrierten Photovoltaikpaneelen gewährleistet.
Projektstart: 29.04.2024 – Laufend
Austrian Climate Research Programme Implementation
EU-Taxonomie konforme Klimarisikobewertung – ein Leitfaden zur Durchführung einer robusten Klimarisiko- und Vulnerabilitätsanalyse nach EU-Taxonomie hilft Unternehmen zu einem besseren Verständnis der möglichen Klimarisiken und der Anpassungsmaßnahmen zur Risikominderung.
Projektstart: 01.09.2023 – 31.05.2024
Austrian Climate Research Programme
Seit zwei Jahren arbeitet die österreichische Klimaforschungsgemeinschaft am zweiten Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2). Der Bericht, der vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Austrian Climate Research Programm gefördert wird, soll eine umfassende Aufbereitung der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel in Österreich liefern und die Inhalte des 2014 erschienenen ersten Österreichischen Sachstandsberichts aktualisieren. In seiner Breite geht der AAR2 über die vom Austrian Panel on Climate Change APCC publizierten Spezialberichte hinaus.
Projektstart: 01.02.2022 – Laufend
Energieforschung
INFRADAPT entwickelt Machine learning basierte Methoden für eine optimale bzw. maximale Auslastung der vorhandenen Kapazitäten in Niederspannungsverteilernetzen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Energieinfrastruktur werden ebenso berücksichtigt, wie eine faire Aufteilung der Kapazitäten. Die Methoden werden für einen universellen Einsatz in Echtzeit entwickelt und trainiert, und können somit unabhängig von der Netztopologie eingesetzt werden. Dies beinhaltet die Entwicklung und Validierung (technisch und wirtschaftlich) von Methoden zur i) optimalen Platzierung und Dimensionierung der Messinfrastruktur in Niederspannungsverteilernetzen und ii) für ein Topologie-unabhängiges Kapazitätsmanagement, das auf Basis von Messwerten, AI-basierten Schätzwerten sowie AI-basierten Lastfluss-Methoden die vorhandenen Netzressourcen verteilt.
Projektstart: 01.04.2024 – Laufend
Klimawandelanpassung
Im Rahmen des Projekts werden Aktionspläne für die vier Infrastrukturbereiche Energie, Wasser, Verkehr und Kommunikationsnetzwerke ausgearbeitet und ein strategischer Forschungs- und Innovationsfahrplan (Forschungsbedarf und FTI-politische Handlungsempfehlungen) erstellt:
Die Aktionspläne für die vier Infrastrukturbereiche werden ausgehend von einer Identifikation der bereichsspezifischen Herausforderungen des Klimawandels, einer Risikobewertung, Innovationsbedarfe und Schlüsseltechnologien erarbeitet.
Die Forschungs- und Innovationspläne erlauben es die notwendigen Technologie- und innovationspolitischen Rahmenbedingungen im Sinne von Forschungsschwerpunkten, Förderinstrumenten und forschungsfördernden Umfeld zu definieren.
Die Aktionspläne für die vier Infrastrukturbereiche werden ausgehend von einer Identifikation der bereichsspezifischen Herausforderungen des Klimawandels, einer Risikobewertung, Innovationsbedarfe und Schlüsseltechnologien erarbeitet.
Die Forschungs- und Innovationspläne erlauben es die notwendigen Technologie- und innovationspolitischen Rahmenbedingungen im Sinne von Forschungsschwerpunkten, Förderinstrumenten und forschungsfördernden Umfeld zu definieren.
Projektstart: 01.04.2021 – 31.03.2024
Austrian Climate Research Programme
Das vom Klima- und Energiefonds geförderte Forschungsprojekt Urban Heat Equality beschäftigt sich mit dem zunehmenden Hitzestress in der Stadt Wien. Im Mittelpunkt stehen Entscheidungsprozesse von naturbasierten Lösungen wie Parks und Fassadenbegrünungen und die daraus resultierende Betroffenheit unterschiedlicher sozialer Gruppen. Mit Bezug zu Fragen sozialer Ungleichheit und Klimagerechtigkeit untersucht Urban Heat Equality folgende für die Klimawandelanpassung relevante Aspekte und deren Zusammenhänge
Projektstart: 01.11.2022 – Laufend
Energy Transition 2050
Die Energiewende wird hauptsächlich stromfokussiert betrachtet, jedoch stellen industrielle Abwärmen aufgrund der hohen Industrialisierung in Österreich energetisch sowie exergetisch Schwerpunkte für die Erreichung von Klimazielen dar. Da diese aber nicht vollständig erhoben und Rahmenbedingungen unzureichend erforscht sind, gibt es Hemmnisse zur Umsetzung von Industrieller Abwärmenutzung. Geschäftsmodelle und Empfehlungen für politische Unterstützungsinstrumente sollen diese Hemmungen in der Umsetzung aus dem Weg räumen.
Mit dem Projekt „Industrial Excess Heat – Erhebung industrieller Abwärmepotentiale in Österreich“ (INXS) soll erstmals das industrielle Abwärmepotential lückenlos und mit einem hohen Detailgrad erhoben werden. Dabei werden die vorhandenen Potentiale mittels Bottom-Up- und Top-Down-Methoden erhoben, klassifiziert und georeferenziert. Für außerbetriebliche Nutzung werden Geschäftsmodelle und Empfehlungen zu politischen Unterstützungsinstrumenten abgeleitet und für zeitlich schwankende Abwärmepotentiale Technologie- undSystemoptionen erforscht.
Mit dem Projekt „Industrial Excess Heat – Erhebung industrieller Abwärmepotentiale in Österreich“ (INXS) soll erstmals das industrielle Abwärmepotential lückenlos und mit einem hohen Detailgrad erhoben werden. Dabei werden die vorhandenen Potentiale mittels Bottom-Up- und Top-Down-Methoden erhoben, klassifiziert und georeferenziert. Für außerbetriebliche Nutzung werden Geschäftsmodelle und Empfehlungen zu politischen Unterstützungsinstrumenten abgeleitet und für zeitlich schwankende Abwärmepotentiale Technologie- undSystemoptionen erforscht.
Projektstart: 01.04.2021 – 31.05.2023
Austrian Climate Research Programme
Das ACRP Projekt Use.AT zielt darauf ab, Erkenntnisse aus der Entwicklung, Verwendung und Verbreitung von ÖKS15 und verwandten Produkten sowie aus vergleichbaren internationalen Ansätzen für Climate Services (CS) systematisch zu sammeln, um die neuen Klimaszenarien für Österreich (ÖKS26) bedarfsgerecht zu entwickeln, zielgruppenorientiert aufzubereiten und damit deren Nutzbarkeit zu verbessern.
Projektstart: 01.11.2023 – Laufend