Neugestaltung Promenadenring (1. Abschnitt) in St.Pölten klimaaktiv Mobil

Fahradfahrer:in auf Fahradweg mit Bodenmarkeirung, St.Pölten Promenadenring
Förderprogramm
Klimaaktiv Mobil
Abwicklungsstelle
KPC
Förderwerber
Stadt St.Pölten
Jahresprogramm
2023
Projektlaufzeit
23.05.2023 bis 31.12.2024
Fördersumme
25.550 EUR
Projektvolumen
170.332 EUR
Kurzbeschreibung

 

Der Promenadenring in St. Pölten wird umgestaltet, um aktive Mobilität wie Radfahren und Gehen zu fördern und den Autoverkehr zu reduzieren. Der erste Abschnitt, der sich vom Linzer Tor bis zur Schulgasse erstreckt, wird im Rahmen des Programms „Klimaaktiv mobil“ gefördert. In diesem Beriech wurden neue Radinfrastrukturen geschaffen, darunter ein Zwei-Richtungs-Radweg und neue Bodenmarkierungen. Die Maßnahmen tragen dazu bei jährlich rund 3,9 Tonnen CO2 einzusparen.

Ausgangssituation

Der Promenadenring in St. Pölten ist ein zentraler Verkehrsweg, der die Altstadt umschließt und verschiedene Stadtteile miteinander verbindet. Aufgrund mangelnder Aufenthaltsqualität und Sicherheit entschied sich die Stadt, diesen Bereich umzugestalten, um aktive Mobilitätsformen wie Gehen und Radfahren zu fördern und gleichzeitig den Autoverkehr zu reduzieren.

Ziel ist es, den öffentlichen Raum lebenswerter zu gestalten und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Umsetzung der Radinfrastruktur im ersten Bauabschnitt wird dabei durch das Förderprogramm „klimaaktiv mobil“ unterstützt.

Der erste Abschnitt der Umgestaltung erstreckt sich vom Linzer Tor bis zur Schulgasse. Auf der Dr. Karl Renner-Promenade wurde eine neue Verkehrsführung für den Radverkehr eingerichtet, bei der es sich um eine „fahrradfreundliche Straße“ handelt. Radfahrer:innen können in Fahrtrichtung auf der Kernfahrbahn (3 Meter breit) gemeinsam mit den Autos fahren, während sie in Gegenrichtung einen separaten, 2 Meter breiten Radfahrstreifen nutzen können. In der Schulgasse wurde ein 3 Meter breiter Zwei-Richtungs-Radweg geschaffen, der östlich der KFZ-Fahrbahn verläuft. Zudem wurden neue Bodenmarkierungen angebracht und ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen zu erhöhen.

Durch diese Maßnahmen können jährlich etwa 3,9 Tonnen CO2, sowie rund 23.606 PKW-Kilometer eingespart werden.

Projektleitung 

Magistrat St. Pölten – II/3 Klimakoordinationsstelle
Dipl.-Ing. Carina Wenda
carina.wenda@st-poelten.gv.at 

 

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Ihre Ansprechperson

Clemens Gattringer, MSc
Programm-Manager