Das Erreichen der Klimaneutralität erfordert eine enge Koordination aller Wirtschaftssektoren und gesellschaftlichen Akteur:innen, um die einzelnen Strategien, Ziele und Maßnahmen aufeinander abzustimmen. In diesem Projekt werden in einem intensiven Dialog zwischen Wissenschaft und Stakeholder:innen sektorübergreifende integrierte Pfade entwickelt. Wissenschaftliche Analysen und Bewertungen unterstützen konsistente Maßnahmenpakete, die von Wissenschaftler:innen und Interessengruppen gemeinsam entwickelt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den regulatorischen, infrastrukturellen, energetischen und materiellen Voraussetzungen, der Rolle und Entwicklung des Finanzsektors sowie den Auswirkungen auf die Verteilung.
Schlussfolgerungen:
- Nicht energetischer Verbrauch muss in Gesamtbetrachtung mit eingerechnet werden
– sonst unterschätzt man deutlich den Aufwand im Sektor Energie (Infrastruktur, Kosten, etc.)
Reduktion von Energienachfrage ist volkswirtschaftlich vorteilhaft - Große Unsicherheiten ab 2030
– Infrastrukturausbau, Kosten klimaneutraler Energieträger, Potenzial der Kreislaufwirtschaft, etc. & führt zu großen Bandbreiten in Verbräuchen, Erzeugerstruktur und Gesamteffekten - Strategische Planung ab 2030 notwendig
-Trade-off zwischen Ausbau erneuerbarer Energie und Importe von Energie