e-share Strukturierte regionale Ausrollung von E-Sharing Angeboten im Unteren Vorarlberger Rheintal

Auto mit Kabel
Förderprogramm
Nachhaltige Mobilität in der Praxis
Abwicklungsstelle
KPC
Förderwerber
Marktgemeinde Wolfurt
Jahresprogramm
2023
Projektlaufzeit
10.01.2024 bis 10.01.2025
Fördersumme
18.808 EUR
Projektvolumen
26.868 EUR
Kurzbeschreibung

In den sieben Vorarlberger plan-b Gemeinden stehen konkrete Entscheidungen rund um die Weiterentwicklung von Sharing-Systemen für E-Scooter, E-PKW und (E-)Bike an. Statt Einzelentscheidungen will die Region in einer Gesamtbetrachtung im fachlichen Kontext fundierte Diskussions-, Arbeits- und Entscheidungsgrundlagen entwickeln.

 

Ausgangssituation

Die sieben Vorarlberger Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt – mit in Summe 92.000 Einwohner:innen – arbeiten seit nahezu zwanzig Jahren im regionalen Mobilitätsmanagement zusammen. Unter dem Titel „plan b“ werden Rahmenbedingungen, Planungen, Infrastruktur- und Angebotsgestaltung sowie Information und Motivation regional koordiniert. Mit Erfolg: Gemäß der letzten Mobilitätserhebung liegt der Anteil der Wege per Rad bei 21 Prozent, jener zu Fuß bei 22 Prozent. Entsprechend liegt auch die PKW-Quote pro Haushalt spürbar unter dem in Österreich-Vergleich niedrigen Vorarlberg-Schnitt. Politisches Ziel der sieben Gemeinden ist es, diesen Weg konsequent weiterzugehen und Möglichkeiten im Kontext mit übergeordneten Konzepten und Vorgaben zu nutzen.

Ziel der Gemeinden ist es, die weitere Entwicklung der E-Sharing-Angebote im Bereich Scooter, Auto und Fahrrad im fachlichen Kontext zu sehen und zu bearbeiten. Durch die gemeinde- und verkehrsmittelübergreifende Bearbeitung mit den Partner:innen von Sharing-Angeboten sowie dem VVV und dem Land Vorarlberg als Koordinator und Mitfinanzier bei einer möglichen Ausrollung sollen tragfähige Diskussions- und Entscheidungsgrundlagen für die sieben Gemeinden und darüber hinaus geschaffen werden. Der Fokus liegt dabei auf einer Strategie, die das Optimum zwischen positiver Verkehrswirkung, Mitteleinsatz, Machbarkeit und Akzeptanz anstrebt. Synergien zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern sollen optimal genutzt und unerwünschte „Nebenwirkungen“ wie „Kanniblisierungseffekte“ zwischen den unterschiedlichen Sharing Angeboten möglichst reduziert werden.

 

Projektleitung

Marktgemeinde Wolfurt
Gerald Glockner
gerald.klocker@wolfurt.at

Projektpartner:innen

  • Land Vorarlberg
  • Verkehrsverbund Vorarlberg/VMOBIL
  • TIER

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Ihre Ansprechperson

Clemens Gattringer, MSc
Programm-Manager