Co-CreArT Co-Creating Change! Transdisciplinary Lab for Transformation

Projekträume kultureller Demokratie. Auf einer hölzernen Pinnwand sind einige Themen des Projekts Co-CreArt.
Förderprogramm
Co-Creation-Spaces
Abwicklungsstelle
FFG
Förderwerber
Universität Mozarteum
Jahresprogramm
2022
Projektlaufzeit
01.10.2023 bis 30.09.2027
Fördersumme
324.971 EUR
Projektvolumen
324.971 EUR
Kurzbeschreibung

 

Das Projekt Co-CreART. Co-Creating Change! vereint Kunst, Wissenschaft und Technik, um nachhaltige Ideen und Lösungen zu entwickeln. Im mobilen CreART-Lab werden kreative Formate für Kinder und Jugendliche geschaffen, um zukunftsweisende Praktiken im Klimaschutz zu erarbeiten. Mit einem Fokus auf Bauen, Wohnen und Mobilität fördert das Projekt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und ermutigt die Nutzer:innen, aktiv an Veränderungen mitzuwirken.

Das Projekt Co-CreART. Co-Creating Change! basiert auf der Überzeugung, dass das Zusammenwirken von Kunst, Wissenschaft und Technik für die Entwicklung zukunftsweisender und nachhaltiger Ideen und Lösungswege unabdingbar ist. Neben technischen und wissenschaftlichen Kompetenzen bedarf es auch eines kreativen Vermögens und der Fähigkeit ‚out-of-the-box‘ zu denken und zu handeln. Künstlerische Zugänge sowie der Einbezug von Akteur:innen aus verschiedensten Bereichen, spielen dabei eine wesentliche Rolle, da sie neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten eröffnen.

Hier setzt Co-CreART an und bietet den Rahmen für die co-kreative Entwicklung, Umsetzung und Erprobung eines inter- und transdisziplinär ausgerichteten Lernortes in Form eines mobilen Labors. Das sogenannte CreART-Lab soll verschiedene Experimentier- und Vermittlungsformate für Kinder und Jugendliche zur Erarbeitung zukunftsweisender Praktiken und kreativer Lösungen im Innovationsfeld Klimaschutz beinhalten. In der ersten Phase wird es gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, Partner:innen aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik, Bildung und Vermittlung sowie in Kooperation mit Unternehmen und Netzwerken aufgebaut. In der zweiten Phase wird es an verschiedenen Orten mit regionalen Partnerorganisationen erprobt und laufend erweitert und adaptiert.

Der inhaltliche Fokus liegt auf den Themen Bauen und Wohnen sowie Mobilität und bezieht ökologische, technologische, ökonomische und soziokulturelle Perspektiven mit ein. Das kontinuierliche Ineinandergreifen von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlich-technischen Zugängen, transdisziplinär angelegte Settings sowie der kontinuierliche Einbezug von den Ideen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen bilden Dreh- und Angelpunkte des Projektes. Im Sinne des Leitgedankens „Co-Creating Change!“ sollen die Nutzer:innen dazu inspiriert, motiviert und dabei unterstützt werden, gemeinsam Wandel zu gestalten.

Standort: Salzburg

Ansprechperson

Katharina Anzengruber
Universität Mozarteum Salzburg Rektorat