Clean Tech club Der innovative und kreative Lernort für die Clean Tech Talente der Zukunft

Förderprogramm
Co-Creation-Spaces
Abwicklungsstelle
FFG
Förderwerber
FH Wiener Neustadt
Jahresprogramm
2021
Projektlaufzeit
01.10.2022 bis 30.09.2026
Fördersumme
316.721 EUR
Projektvolumen
Kurzbeschreibung

 

Der „Clean Tech Club“ vernetzt Schüler:innen mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die Energiewende zu entwickeln. Mit einem mobilen Labor und einem Co-Creation-Space erhalten junge Talente praxisnahe Einblicke und entwickeln eigene Ideen. Durch Workshops, Experimente und moderne Lehrmittel entstehen neue Bildungs- und Berufschancen, insbesondere für Mädchen.

Die Energiewende ist die zentrale Aufgabe bei der Bekämpfung des Klimawandels. Um diese große Herausforderung zu meistern, braucht es talentierte, kooperationsfähige und gut ausgebildete Menschen auf diesem Gebiet. Der „Clean Tech Club” ist eine Netzwerkgruppe die aus Schüler:innen aller Altersstufen und Stakeholdern aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Bildung und/oder Wirtschaft entstehen wird. Sie alle teilen die Vision, dass die Energiewende möglich ist, wenn sie sich auf einen kooperativen Entwicklungsprozess einlassen. Um die erforderliche Entwicklungsarbeit zu leisten, gibt es drei verschiedene Innovationsräume. Für die Involvierungsphase wird ein mobiles Energie Labor (Energy Trailer) genützt, um mit modernster Technik und faszinierenden Experimenten ein niederschwelliges außerschulisches Angebot für Kinder und Jugendliche vor Ort zu setzen. Junge Talente können dann im stationären Angebot des Co-Creation-Space gemeinsam mit den Unterstützer:innen aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft ihr Wissen vertiefen und in der Innovationswerkstatt eigene Ideen und Lösungen erarbeiten und umsetzen. In den wöchentlichen Netzwerktreffen werden komplexe Zusammenhänge diskutiert und nach Lösungsstrategien gesucht. In der Experimentierphase werden die Ideen realisiert und die Ergebnisse validiert. Weiters soll es einen intensiven Austausch und Kooperationen mit allen weiteren geförderten Co-Creation-Spaces geben. Um das Projekt weiterzuentwickeln, wird es jedes Jahr eine mehrtägige Exkursion geben, um von Best Practice Beispielen zu lernen. Damit möglichst viele Menschen von den Ergebnissen des Co-Creation Prozesses profitieren, werden die Teilnehmer:innen selbst Lehr- und Lernmittel mit Hilfe moderner Technologie (z.B.: Lehrvideos, Podcasts, Virtual Reality) erstellen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus der Wirtschaft und Wissenschaft, können neue Bildungswege und/oder Berufswege für junge Talente, besonders aber für Mädchen aufgezeigt und ermöglicht werden.

 

Standort: Wieselburg und Amstetten

Ansprechperson

Christoph Schmidl
Fachhochschule Wiener Neustadt