Der vom BMK initiierte Aktionsplan „Digitale Transformation in der Mobilität“ baut auf den im Jahr 2021 präsentierten „Mobilitätsmasterplan 2030“ auf und definiert die wesentlichen Maßnahmen der Digitalisierung im Mobilitätsbereich in Österreich für die kommenden Jahre.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Mobilität ist ein wesentlicher Bestandteil unseres modernen Alltags. Mit Hilfe dieses Aktionsplans werden neue Technologien zum Einsatz gebracht und organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen, die entscheidend zu einem klimafreundlichen Verkehrssystem beitragen.“
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Um die Klimaziele erreichen zu können, müssen wir vor allem den fossilen Individualverkehr deutlich reduzieren. Damit dennoch ein hoher Komfort erhalten bleibt, müssen Schnittstellen zwischen den einzelnen Verkehrsmitteln effizient funktionieren. Genau das kann Digitalisierung leisten: Verkehrsflüsse rasch und zielgerichtet steuern, Verkehrsmaßnahmen zielgruppengenau kommunizieren.“
Die diesjährige Ausschreibung umfasst drei Schwerpunkte:
- Nationaler Mobilitätsdatenraum
- Integrierte Verkehrsinformation und integriertes Verkehrsmanagement
- Digitalisierung von Rechtsvorschriften im Verkehrsbereich
In jedem Schwerpunkt soll eine Forschungs- und Entwicklungsdienstleistung (F&E Dienstleistung) vergeben werden. Diese sollen eine Wissensbasis und Entscheidungsgrundlase für die Schaffung von Rahmenbedingungen für eine rasche digitale Transformation in der Mobilität erarbeiten.