09.11.2021 – Presseaussendung

„Energy Transition 2050“: Know-how für die Energiewende

Auf dem Bild ist eine Grafik zu sehen, die verschiedene Aspekte der grünen Wende miteinander verlinkt.

Der Klima- und Energiefonds sucht Konzepte und Strategien für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der Energiewende einhergehen.

„Klimaneutralität 2040“ lautet das ambitionierte Ziel der Bundesregierung. Um es zu erreichen, braucht es nicht nur technologische Innovationen, sondern auch umfassende systemische Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Daher fördert der Klima- und Energiefonds mit dem Programm „Energy Transition 2050“ F&E-Dienstleistungen, die dazu beitragen, Konzepte und Strategien für diese Veränderungsprozesse zu entwickeln. Für die Ausschreibung steht ein Budget von rund 500.000 Euro zur Verfügung, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK).

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Folgen der Klimakrise treffen uns alle – weltweit, aber auch ganz konkret in Österreich. Die umfassende Energiewende braucht daher unternehmensübergreifende, neuartige und transformative Ideen und Konzepte – und das sehr rasch! Mit dieser Ausschreibung werden genau solche wichtigen Prozesse angestoßen.“

Theresia Vogel, Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds: „Jedes Unternehmen verursacht CO2-Emissionen, ganz gleich, wie nachhaltig und sparsam es wirtschaftet. Verantwortung zu übernehmen bedeutet, alle Emissionen zu erfassen, um sie dann kontinuierlich zu reduzieren. Wir bieten mit diesem Call konkrete Unterstützungsmöglichkeiten für den Weg in die Klimaneutralität.“

Schwerpunkte
Die Ausschreibung bietet konkrete Schwerpunkte, an denen sich Forscher:innen und Praxisexpert:innen im Bereich Transformation, Transition und soziale Innovationen, Unternehmen mit wirtschaftlich-sozialen Lösungen für die Energietransition und Akteur:innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft beteiligen können:

·         Klimaneutralität in der Wirtschaft: Scope-3-Treibhausgasemissionen und die THG-Bilanz der Wertschöpfungskette“ inkl. dem „Pilotprojekt: Erhebung der Klimaresilienz von Unternehmen“.

·         „Ernährungsraum Stadt“ mit Fokus auf „Soziale und Solidarische Ökonomien & Klimaschutz“.

·         Studie „Abschätzung und Nachweis der Klimawirkung sozialer Innovationen“ aus.

Die Einreichung ist ausschließlich via eCall (https://ecall.ffg.at) möglich und hat vollständig und rechtzeitig bis zum Ende der Einreichfrist am 26.1.2022, 12:00 Uhr zu erfolgen.

Pressekontakt

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mag.a Katja Hoyer
Abteilungsleiterin, Pressesprecherin