Nachhaltiges Saalachtal

2015/2016
Erneuerbare Energie
6-10 Jährige
15-19 Jährige
11-14 Jährige
Salzburg

Projektbeschreibung

MkfG-Mit klimafreundlichen Grüßen. Post für die Kinder von 2050.

In Briefen erläutern die Kinder von heute, was in unserem Projekt geschah, warum wir das alles gemacht haben und was sie weiteres tun wollen, um Klimaschutz zu einer Selbstverständlichkeit in unserer Region werden zu lassen. Die Briefe werden im Rahmen der gemeinsamen Abschlussveranstaltung eingemauert bzw. archiviert und dürfen erst 2050 wieder geöffnet werden.

Die Workshops, Exkursionen und das Abschlussfest befassen sich inhaltlich mit folgenden Fragen:

  • Wie schaffen wir es gemeinsam und was kann jeder und jede einzelne dazu beitragen, damit wir den Kindern von 2050 eine lebenswerte Welt übergeben?
  • Welche Rolle spielt unsere Generation dabei?
  • Was können erneuerbare Energien dazu beitragen?
  • Welche Kritikpunkte müssen alternative Energieformen (und Treibstoffe) erfüllen, um als wirklich „sauber“ zu gelten?
  • Der Vernetzung zwischen unterschiedlichen Schultypen sowie zwischen Schulen, Unternehmen und Gemeinden gilt ein besonderes Augenmerk.

Mehr Informationen zur Modellregion finden Sie hier.

Teilnehmende Schulen

  • VS St. Martin bei Lofer, (zweiklassige Schule)
  • VS Weißbach bei Lofer, (zweiklassige Schule)
  • Vogelsangschule Saalfelden (Schule in freier Trägerschaft)
  • HBLW Saalfelden
Nachhaltiges Saalachtal

Ergebnisse

  • Die teilnehmenden Schulen Volksschule St. Martin, Volksschule Weißbach, Vogelsangschule und HBLW Saalfelden beschäftigten sich über das gesamte Schuljahr eingehend mit den Themen Klimawandel und erneuerbare Energien.
  • Sie starteten im Herbst mit der Straßenmalaktion „blühende Straßen“, kochten auf beim klimafairen Bio-Frühstück mit dem Klimabündnis, suchten mit der Salzburg AG in ihrem Schulhaus die „Stromfresser“, bastelten solarbetriebene Windmühlen, besuchten Vorzeige-Betriebe wie Holzbau Meiber-ger und Heizwerk Lofer, Verbundkraftwerk Kaprun, Biohotel Rupertus in Leogang und experimen-tierten im Mit-mach-Museum Welios in Wels.
  • In der eigens aufgebauten Ausstellung „Klimaladen“ in der HBLW wurde der persönliche Konsum kritisch betrachtet. Zu Schulende stellen dann die SchülerInnen fest, dass es auch ohne Netzanschluss geht, bei einer Übernachtung im Tipi mit kochen am Lagerfeuer(VS), einer ganzen Wildniswoche (Vogelsangschule) oder auf einer energieautarken Alm-hütte (HBLW).

Ansprechperson

Diana Krimbacher

Kontaktperson Klimaschulen Nachhaltiges Saalachtal

Diana Krimbacher