KEM Mondseeland

2016/2017
Konsum/Ernährung/Lebensstil
6-10 Jährige
11-14 Jährige
Salzburg

Projektbeschreibung

Die drei beteiligten Schulen beschäftigten sich intensiv mit den Themen Lebensstil (ökologischer Fußabdruck), Ernährung und Konsum sowie Abfallwirtschaft. Im weiteren Sinne befassten sich die Schüler mit Energieverbrauch und Einsparungsmaßnahmen zuhause und in den jeweiligen Schulgebäuden. Spielerisches, aktives Erfahren und Lernen standen im Vordergrund und sollten sich vom gewohnten Schulalltag abheben.
Im Bereich Lebensstil lag der Fokus auf dem ökologischen Fußabdruck (Wohnen, Mobilität, Konsum, Ernährung), umweltschonendem Verhalten im Alltag, nachhaltiger Mobilität und verschiedenen weiteren Ausflügen und Aktionen. Im Rahmen des Schwerpunktthemas Ernährung und Konsum wurde mit den Kindern das Augenmerk zunächst auf regionale und Bioprodukte, importierte Waren, Ernährungsweisen in und außerhalb der Schule sowie Ernährungsberatung gerichtet. Aktivitäten wie ein kleiner Kochkurs zum Thema gesunde Schuljause, die Entwicklung eines Rezeptbuches oder auch ein Ausflug zu einem regionalen Vermarkter untermalten das Schuljahresprogramm zusätzlich. Das dritte Thema im Zuge des Klimaschulenprogrammes behandelte die Abfallwirtschaft. Hier-zu wurden neben spielerisch vermittelten Unterrichtsschwerpunkten wie Müllkreislauf, Recycling Produktlebenszyklus, Kompostierung oder Kaufverhalten auch die Möglichkeit, aus Altem wieder Neues zu machen (Stichwort Upcycling), herangezogen.
Die drei beteiligten Schulen beschäftigten sich intensiv mit den Themen Lebensstil (ökologischer Fußabdruck), Ernährung und Konsum sowie Abfallwirtschaft. Im weiteren Sinne befassten sich die SchülerInnen mit Energieverbrauch und Einsparungsmaßnahmen zuhause und in den jeweiligen Schulgebäuden. Spielerisches, aktives Erfahren und Lernen standen im Vordergrund und sollten sich vom gewohnten Schulalltag abheben. Im Bereich Lebensstil lag der Fokus auf dem ökologischen Fußabdruck (Wohnen, Mobilität, Konsum, Ernährung), umweltschonendem Verhalten im Alltag, nachhaltiger Mobilität und verschiedenen weiteren Ausflügen und Aktionen. Im Rahmen des Schwerpunktthemas Ernährung und Konsum wurde mit den Kindern das Augenmerk zunächst auf regionale und Bioprodukte, importierte Waren, Ernährungsweisen in und außerhalb der Schule sowie Ernährungsberatung gerichtet. Aktivitäten wie ein kleiner Kochkurs zum Thema gesunde Schuljause, die Entwicklung eines Rezeptbuches oder auch ein Ausflug zu einem regionalen Vermarkter untermalten das Schuljahresprogramm zusätzlich. Das dritte Thema im Zuge des Klimaschulenprogrammes behandelte die Abfallwirtschaft. Hierzu wurden neben spielerisch vermittelten Unterrichtsschwerpunkten wie Müllkreislauf, Recycling Produktlebenszyklus, Kompostierung oder Kaufverhalten auch die Möglichkeit, aus Altem wieder Neues zu machen (Stichwort Upcycling), herangezogen. Zuletzt wurde während des gesamten Schuljahres die Aufmerksamkeit auch auf Energiekennzahlen, Energieeffizienz und Energieeinsparungsmaßnahmen in den drei Schulgebäuden wie auch im eigenen Haushalt gelenkt. In diesem Sinne wurden von den Schülern selbst – in Zusammenarbeit mit LehrerInnen, DirektorInnen sowie mit Unterstützung von Energiekennzahlen-ExpertInnen – die wichtigsten Daten ermittelt, dokumentiert und ausgearbeitet. Die SchülerInnen agierten dabei nacheinander und in Kleingruppen als „EnergiedetektivInnen“.

Teilnehmende Schulen

  • Volksschule Tiefgraben-St. Lorenz
  • UNESCO NMS Mondsee
  • Sportmittelschule Mondsee
KEM Mondseeland

Ergebnisse

Sichtbare Ergebnisse und das intensive Befassen der Kinder und Lehrer mit den Themen zeigen den Erfolg auf der einen Seite:

  • Gegenstände des Upcycling-Workshops sind vielseitig in Verwendung, in der Schule sowie zuhause: Taschen, Hauben, Räder, Palettencouch, Naschgarten, Reifenhocker, Windspiele, Blumentöpfe, Schlüsselanhänger und ein Reifenwurm
  • Die gesunde Schuljause wurde bereits im Rahmen des Workshops und der Abschlussveranstaltung verzehrt, ein Rezeptheft fasst alle Rezepte zusammen und kann zuhause sehr nützlich sein
  • Im Mobilitätsworkshop, bei der Schrittzähler-Aktion, der Dokumentation der alltäglichen Aktivitäten und Lebensweisen oder auch beim Aktionstag „mit dem Rad in die Schule“ wurde den Kindern bewusst, dass es gesünder für den Körper und die Umwelt ist, weniger in das Auto zu steigen und sich häufiger zu bewegen. Die Analyse der Ergebnisse besagte jedoch auch, dass sehr viele der Kinder bereits umweltbewusst denken und zum Teil auch handeln. Auffällig ist, dass gerade die Bewegung, meist in Form von Sport, einen hohen Stellenwert bei den jungen Menschen einnimmt.
  • Greifbare Ergebnisse sind auch Arbeitsmappen, Plakate, Lieder und Präsentationen zu den Themen ökologischer Fußabdruck, Klimaschutz, Energie etc.

Andererseits kann auch den nicht-greifbaren Ergebnissen eine sehr hohe Wertigkeit zugeschrieben werden:

  • Das Bewusstsein wurde dahingehend gestärkt, sodass die Kinder, Lehrer, Direktoren und unmittelbar dadurch Beeinflussten darauf achten, was sie tun, verbrauchen, kaufen, benutzen usw. Das Bedürfnis, einen positiven Beitrag für eine gesunde Umwelt zu leisten, ist gestiegen.
  • Von den unterschiedlichen Aktivitäten waren die Klimaschulen-Beteiligten sehr beeindruckt. Dies verstärkt den Effekt der Verbreitung der Thematik innerhalb der Bevölkerung.

Ausblick:

  • Die Lehrer und Direktoren wollen die Themen weiterhin in den Schulen behandeln und wären auch teilweise bereit, bei künftigen Projekten wieder mit dabei zu sein.
  • Das Projekt hat einen nachhaltigen Effekt und viele Menschen in der Region erreicht. Andere Schulen nehmen an einem weiteren Klimaschulenprojekt mit dem Schwerpunkt Mobilität teil (Schuljahr 2017/18) und es ist geplant, verschiedene bereits abgehaltene Workshops auch zukünftig in verschiedenen Institutionen anzubieten.
  • Ein Schulheft zu einer klimaschutzbezogenen Thematik wird im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion erstellt werden und in der Region sowie darüber hinaus für den Unterricht zur Verfügung stehen. Das Interesse und der Bedarf ist dem Klimaschulenprojekt zufolge durchaus gegeben.