Zugesagte Mittel für Photovoltaik bleiben dem Klimaschutz erhalten

Der Klima- und Energiefonds weist Aussagen des Photovoltaik Verbandes Austria zurück. Sämtliche PV-Fördermittel, die nicht vollständig ausgeschöpft wurden, bleiben dem Klimaschutz vollständig erhalten.

Im Rahmen des Photovoltaik-Förderprogramms förderte der Klima- und Energiefonds seit 2007 erfolgreich Tausende Photovoltaik-Projekte. Dadurch konnten über 300 Millionen Euro Investitionsvolumen ausgelöst und an die 100 Megawatt elektrische Leistung installiert werden.

Der Klima- und Energiefonds hält fest: Am Beginn eines Photovoltaik-Förderprogramms wird bekannt gegeben, welche Mittel in diesem Jahr für die Förderung von privaten Photovoltaik-Anlagen zugesagt werden. Die dabei genannten Beträge werden im jeweiligen Jahr zugesagt. Kommt es während des jeweiligen Jahres zu Förderrücktritten, werden weitere Förderzusagen für neue Antragssteller in der Höhe der freigewordenen Mittel getätigt.

Wenn Budgetmittel im Zuge der Endabrechnung oder durch nichterrichtete Anlagen übrig geblieben sind, werden diese für Photovoltaikförderungen und andere wichtige Klimaschutzprogramme des Klimafonds verwendet.

Boom in der Photovoltaik-Branche

Der Klima- und Energiefonds begrüßt den starken Aufwärtstrend in der Photovoltaik-Branche, der durch unterschiedliche Maßnahmen und Förderungen vorangetrieben wird. Der Andrang und die stetig steigende Förderanträge zeigen, dass Österreich sich auf dem richtigen Weg befindet. Es ist der besondere gesetzliche Auftrag des Klima- und Energiefonds, durch Förderprogramme Anreize zu schaffen, was in den letzten Jahren gelungen ist. Auch der Boom bei großen Solaranlagen und bei Bürgerbeteiligungsmodellen bestätigt diese positive Entwicklung.