Motivforschung zu umweltgerechtem Verhalten in Zusammenhang mit Energieeffizienz

„Wir brauchen eine globale Energierevolution“, forderte der IEA-Direktor Nonuo Tanaka Mitte November bei der Präsentation des Weltenergieausblicks für 2030. Anlass seines Hilferufs ist der weiterhin weltweit exorbitant ansteigende Energieverbrauch.

Der energetisch bedingte Treibhausgaseffekt wird um 45% oder 41 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente weiter ansteigen. Die milliardenschweren Klimaschutzprogramme, die in den 30 OECD-Staaten gestemmt werden, können den globalen Emissionsanstieg nicht einmal ansatzweise ausgleichen.

Für den Klimaschutz heißt das nichts Gutes!

Vor diesem Hintergrund fragt der Klima- und Energiefonds: „Wie sieht die Betroffenheit eines jeden, einer jeden Einzelnen aus? Wie bewusst wird der Klimawandel wahr genommen und welche Einstellungen sind damit verbunden? Welche Motive haben Herr und Frau Österreicher, um energieeffizient und damit klimagerecht zu handeln? Die Informationen darüber sind für den Klima- und Energiefonds ebenso wichtig, wie für all jene, die im Bereich Kommunikation und Klimaschutz arbeiten, um entsprechende Kommunikationskonzepte abzuleiten und die Einzelnen kommunikativ „abzuholen“.