Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung legt erfolgreichen Start hin

Utl.: Der Run auf Fördermittel aus dem neu gegründeten Klima- und Energiefonds ist enorm

An die 250 Projekte wurden in nur zwei Wochen allein im Rahmen des jüngsten Calls 2007 für Klima- und Energieprojekte beim neuen Fonds eingereicht. „Dieses enorme Interesse zeigt, wie viel Potential in Österreich für wirkungsvollen Klimaschutz vorhanden ist“, freuen sich die Geschäftsführer Dr. Eveline Steinberger und DI Ingmar Höbarth.

Der im Juli 2007 von der österreichischen Bundesregierung gegründete Klima- und Energiefonds geht nun in eine sehr spannende Phase. Mit den bereits eingelangten 95 Projekten im Rahmen der „Umweltförderung Inland“ und der neuen Energie- und Technologie-Programmreihe „Energie der Zukunft“ stehen insgesamt über 600 Projekte bis zum 3.12. zur Förderungsentscheidung für das Präsidium des Klima- und Energiefonds an. Bis zu 50 Mio. EUR können heuer für klimaschonende und energiesparende Maßnahmen vergeben werden. Um administrative Aufwendung gering zu halten, wird die Abwicklung der Klimafonds-Fördergelder operativ über derzeit vier, bereits renommierte Abwicklungsstellen AWS (Austria Wirtschaftsservice), FFG (ForschungsförderungsGmbH), KPC (Kommunalkredit Public Consulting GmbH) und SCHIG (SchieneninfrastrukturGmbH) erfolgen.

Die eingereichten Projekte decken folgende Bereiche ab:

  • technologische Forschung- und Entwicklung
  • Umwelt unterstützende Verkehrsmaßnahmen
  • Unterstützung der Marktdurchdringung von klimarelevanten und nachhaltigen Energietechnologien sowie bewußtseinsbildende Begleitmaßnahmen

In den nächsten Wochen werden Expertenbeirat und Geschäftsführung die eingereichten Projekte auf die Kriterien des Klima- und Energiefonds prüfen. Entscheidend sind dabei Effizienz und Nachhaltigkeit. Der Beirat setzt sich aus hochrangigen Experten aus Wirtschaft, Technik, Verkehr und Umwelt zusammen.

„Bei unserer Antrittspressekonferenz, die wir für 6. Dezember planen, werden wir bereits über einzelne herausragende Projekte berichten können“, so Dr. Eveline Steinberger und DI Ingmar Höbarth.