Alpbacher Technologie Gespräche 2011

Technologie als Chance – Verantwortung für die Zukunft

Donnerstag, 25. August, 13:00 Uhr bis Samstag, 27. August 13:30 Uhr

Sprache: Simultanübersetzung aller Plenarveranstaltungen ins Deutsche und Englische, Arbeitskreise in den angegebenen Sprachen

Die Alpbacher Technologiegespräche im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach sind die größte Plattform der forschungs- und technologiepolitischen Diskussion in Österreich. Durch die internationale Ausrichtung sind sie auch ein Radar für neueste Trends und setzen Maßstäbe für technologische Entwicklungen.

„Technologie als Chance“ zu nutzen und die Verantwortung von Forschung und Technologie für eine Zukunft im Zeichen von Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu bestimmen, ist eine Herausforderung für alle, die an neuen Wegen der (sozialen) Innovation beteiligt sind. Von Stadtplanung im 21. Jahrhundert bis zu „Open Innovation“, vom „Jahr der Chemie“ über die „Zukunft des Internet“ bis hin zu „Frontier Technologies“ als Tor zur Zukunft präsentieren die Alpbacher Technologiegespräche 2011 neueste Ansätze und Anwendungen. Zahlreiche Plenarreferate und zwölf Arbeitskreise, einer davon auch unter Mitwirkung des Klima- und Energiefonds, vermitteln Forschung im internationalen und interdisziplinären Dialog.

26.8.2011, 9:00-15:00 Uhr ARBEITSKREIS:
Urban Europe, Urban Technologies – die Stadt im 21. Jahrhundert

Die Zukunft Europas wird in den Städten entschieden. Urbane Regionen beherbergen bereits heute die Mehrheit der europäischen Bevölkerung und generieren den Großteil unseres Wohlstands. Sie stehen in weltweitem Wettbewerb um Lebensqualität, Produktivität und Kommunikation, werben um Investitionen und die „besten Köpfe“. Zugleich konfrontieren sie uns mit Umweltschäden, Zersiedelung, Verkehrsproblemen, Segregation von Zuwanderungsgruppen, Sicherheitsproblemen und Klimawirkungen. Der Arbeitskreis thematisiert weltweite urbane Herausforderungen, gemeinsame europäische Lösungen und verfügbare Technologien.

Leitung:

  • Ingolf Schädler, Leiter des Bereichs Innovation, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Wien; Vorsitzender der EU-Joint Programming Initiative „Urban Europe“
  • Theresia Vogel, Geschäftsführerin, Klima- und Energiefonds, Wien
  • Alexia Fürnkranz-Prskawetz, Leiterin, Forschungsgruppe Ökonomie, Institut für Wirtschaftsmathematik, Technische Universität Wien
  • Margit Noll, Assistentin der Geschäftsführung, AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Wien
  • Kathy Pain, ALDAR Professor of Real Estate Development, Department Real Estate and Planning, Henley Business School, University of Reading
  • Wolfgang Polt, Policies, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, Graz
  • Angelika Poth-Mögele, Director of Policy, Rat der Gemeinden und Regionen Europas, Brüssel
  • Carlo Ratti, Direktor, Senseable City Laboratory, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge/Massachusetts
  • Christof Schoser, Stellvertretender Leiter, Abteilung Energietechnologien & Forschungskoordination, Generaldirektorat für Energie, Europäische Kommission, Brüssel

Betreuer: Hans-Günter Schwarz, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Wien

Fotos zum Download finden Sie in der Bildgalerie.