FTI-Initiative für die Transformation der Industrie – Zweite Ausschreibung

Mit der FTI-Initiative für die Transformation der Industrie sollen technologische Lösungen für die produzierende Industrie entwickelt werden und helfen, energiebedingte sowie nur mit hohem Aufwand vermeidbare, prozessbedingte Treibhausgasemissionen durch den Einsatz innovativer Klimaschutztechnologien weitgehend und dauerhaft zu reduzieren.

Diese FTI-Initiative ist Teil der umfassenden Klima- und Transformationsoffensive – Transformation der Industrie des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität Innovation und Technologie (BMK). Das Gesamtbudget für dieser FTI-Initiative , dotiert aus Mitteln des BMK, beträgt rund 320 Mio. Euro bis 2027.

Es soll anhand von Vorzeigeprojekten der Nachweis erbracht werden, dass klimaneutrale industrielle Produktion mit Innovationen „Made in Austria“ technisch und wirtschaftlich tragfähig ist. Die gefundenen Lösungen (Technologiereifegrad ≥ 4) sollen als Modelle für eine breite Umsetzung dienen.

Zielgruppe dieser FTI-Initiative sind Unternehmen der produzierenden Industrie, Energieversorgungsunternehmen, Technologieanbieter:innen entlang der Wertschöpfungskette sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten.

Für die gegenständliche Ausschreibung 2024 steht ein Budget von min. 25 Mio. Euro zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, das Fördervolumen für die Ausschreibung 2024 bis zu max. 50 Mio. Euro mit Mitteln aus dem Budget 2025 zu erhöhen.

Angeboten werden fünf folgende komplementäre Module in fünf Ausschreibungsschwerpunkten:

1. F&E-Projekte
2. Integrierte Hochinnovative FTIF&E-Projektverbünde für die Entwicklung und Erprobung von Pilot- und Demonstrationsanlagen
3. F&E-Einzelunternehmensprojekte zur Begleitung der großtechnischen Umsetzung von Pilot- und Demonstrationsanlagen, gefördert in Kombination mit Transformation der Industrie nach Umweltförderungsgesetz (UFG)
4. Qualifikation von Menschen in Forschung, Technologie und Innovation (FTI)
5. Vorbereitung einer F&E Infrastruktur

Mit Modul 2 wird eine integrierte Förderung für die Kombination von Forschungs- und Demonstrationsprojekten in Konsortien angeboten.

Ihre Ansprechpersonen

Für operative Fragestellungen:

FFG:
Sabine Dworak
Tel.: +43 (0) 57755 5050
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Karolina Schwendtner
Tel.: +43 (0) 57755 508
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KPC:
Christof Horvath
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Constantin Vallery
Tel.: +43 (0) 1/31 6 31-719
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Für strategische Fragestellungen:
Klima- und Energiefonds
Mag. Urban Peyker, MSc
Tel.: +43 1 5850390-67 
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Klima- und Energiefonds
Claire Cance, MA
Tel. +43 1 585 03 90-34
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